Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
18. Januar 2011 2 18 /01 /Januar /2011 21:50

Murtalhalbmarathon Graz 27.3.2011

 

Halbmarathon:
AK M 1.Platz Wadl Michael 1:15:46,312 neue Bestzeit
M30 65.Platz Proisl Christian 2:00:10,013
M40 13.Platz Obersteiner Wolfgang 1:28:46,776
M55 8.Ptatz Wasserer Helmut 1:42:06,305

10Km:
W40 11.Platz Gandler Karin 0:59:18,137


 

Michael Wadl lief eine fantastische persönliche Bestzeit. Man darf auf seine weitere Entwicklung

gespannt sein. Wolfi lief locker unter 1:30:00 und Helmuts Zeit ist fabelhaft. Christian finishte  toll in knapp

zwei Stunden und Karin blieb beim 10 km Lauf unter einer Stunde.  

 

 

 

Ich darf Euch daran erinnern, dass wir auf

 

http://www.twitpic.com/photos/LCVitusStVeit

 

eine schöne Fotostrecke angelegt haben.

Diesen Post teilen
Repost0
5. September 2010 7 05 /09 /September /2010 19:20

Stainz hat 2400 Einwohner und ist vor allem für den Schilcher und für den Schilcherlauf bekannt. 24 Vereinsmitglieder reisten am 4.September 2010 zum 21.Schilcherlauf, und der Schmäh rannte schon im Bus kräftig. Der Vereinsausflug versprach ein voller Erfolg zu werden. 

Nach dem Beziehen unseres Quartiers besuchten wir gemeinsam die Ölmühle Hartlieb in Heimschuh, die 1898 von einem aus Möllbrücke stammenden Kärntner erbaut wurde. Gestärkt durch das Kernöl, einem Willkommensschnapserl und die hochinteressante Führung, bekam das Unternehmen Schilcherlauf 2010 nun Wind in die Segel: Rosi, Hans und Heinz nahmen den Nordic Walking Wettbewerb  in Angriff, Doris, Karin, Christian, Walter und Franzi den Viertelmarathon, während Willi, Gernot, Michael, Norbert und Guido den Halbmarathon liefen. Huberta begleitete Willi und Wolfi lief mit Christian.

 

Die Stimmung am Hauptplatz in Stainz war "bärig", ja geradezu fulminant. Auf 5,25 km Rundkurs spielten Bands, saßen Leute in Liegestühlen, musizierten Blasmusiker, feuerten Hunderte die Sportler an.  Der Sport geriet zum Fest.

Rosi sorgte für die erste Sensation: Sie wurde Dritte beim Nordic-Walking Wettbewerb. Hansi und Heinzi waren weit vorne im Feld.  Nun folgte Bestzeit um Bestzeit bei den Halbmarathonläufern: Michael lief persönlichen Rekord, ebenso Guido. Gernot lief zum ersten Mal unter 1:30:00 und sensationell der Tiroler Willi, der seine persönliche Bestzeit geradezu pulverisierte.

 

Schilcherlauf--204.jpg

 

Willi: Rekordlauf in Stainz

 

Die Temperaturen waren geradezu optimal, die Begeisterung entlang der Strecke war ansteckend und der Rundkurs sprach alle Sinne der Sportler an.  Dann und wann huschte auch ein Läufer in Lederhosen oder ein als Hase verkleideter Läufer über die Zielgerade. Schmunzeln war neben den sportlichen Höchstleistungen angesagt, die Kombination aus Spaß und Sport war toll.

 

Nach den sportlichen Bewerben fuhren wir ins Quartier, aßen zu Abend, um danach noch gemeinsam die Siegerehrung zu besuchen. Abgefeiert wurde danach noch in einem Gasthaus 600 m unterhalb unseres Quartiers.

Am Sonntag stand ein Regenerationslauf am Programm, vor allem aber das gemeinsame Frühstück aller Sportler in Stainz, das wiederum prächtig organisiert war. Es folgte ein Kultur- und Besichtigungsprogramm, Kaffeehausbesuche und danach noch die Fahrt in eine Buschenschenke.  Für Heiterkeit sorgten unsere Stimmungskanonen wie Walter und Edi.  Das gesamte Wochenende war bestens organisiert und das Miteinander war wohltuend und mehr als angenehm. 24 Freunde tourten durch die Weststeiermark.

 

Nicht unerwähnt bleiben soll auch, dass die Vereinsführung um Manager Willi Fischer sich wirklich um die kleinste Kleinigkeit bemühte und  für sämtliche Kosten, vom Kaffeehausbesuch bis hin zum Buschenschenkebesuch, aufkam.

 

Die Veranstaltung in Stainz ist richtungsweisend für zukünftige Laufveranstaltungen: Begeisterung im ganzen Ort, ein riesiges Kuchenbuffet, ein bestens vorbereitetes gemeinsames Frühstück für alle Sportler,  tausende Leute am Rundkurs, Stimmung, Spaß und toller Sport.     

 

 

 

Diesen Post teilen
Repost0
26. April 2010 1 26 /04 /April /2010 20:45

Beim Vienna City Marathon sorgte Gernot Hammer für eine Riesenüberraschung - nun gewann er den Längseelauf um die Krapfenbäck Simale Trophy. Bei den Damen triumphierte Sabine Kozak

 

Hinter den Kulissen der Crosslaufveranstaltung arbeiteten zahlreiche LC Vitus Leute - Fritz und Elisabeth Grabner, Brunhilde und Heinz Mayer, Willi Fischer, Richard und Maria Waditzer, Heidrun Trummer,  Rosi und Hans Passegger und Andrea Wallner und Siegfried Wulz   - mit den Leuten vom DSG Drasendorf an der familiären und symphatischen Veranstaltung mit und trugen ihren Beitrag zum Gelingen bei.

 

Beim Cross-Viertelmarathon, der eine wunderschöne neue Streckenführung entlang der Gurk und durch denWolschart hat, liefen Michael Wadl als Dritter (in 40:29) und Guido Ottitsch als Sechster (in 41:57) unter die Top Ten.  Der LC Vitus Globetrotter Walter Gstallnig (Walter lief 2010 schon Marathons in Barcelona, Valencia und Dubai)   kam noch in die Top Twenty. In einer beneidenswerten Frühform befinden sich auch Wolfgang Obersteiner, Helmut Wasserer,  Norbert Puggelsheim, der Triathlet Martin Kircher, Mag.Christian Proisl.  Elisabeth Grabner und Franz Waditzer absolvierten ihren ersten längeren Lauf im Jahr 2010 bei dieser Veranstaltung.

 

Beim 5km Lauf stürmten Doris und Franz Waditzer, die eben erst am Nassfeld ihre Skisaison beendet hatten, ins Mittelfeld. 

 

 

Die Krapfenbäck Simale Trophy, ein Lauf mit einem beachtlichem historischem Background, war auch 2010 ein voller Erfolg für die DSG Drasendorf. 

 

Krapfenback.jpeg

Diesen Post teilen
Repost0
13. Oktober 2009 2 13 /10 /Oktober /2009 21:06
Ersthelfer beim 10.Hochosterwitzlauf

Beim 10.Hochosterwitzlauf am 10.Oktober 2009 betätigte sich Norbert während des Laufs als Ersthelfer und kümmerte sich um einen kollabierten Jugendläufer. Minuten später traf die Rettung ein. Norbert gab den Buben in die Obhut des Notarztes und lief weiter. Mittlerweile waren alle Läuferinnen und Läufer außer Sichtweite. Die Motivation muß man erst einmal aufbringen, den Lauf einsam fortzusetzen. Norbert lief. "Ich habe noch nie so viele Läuferinnen und Läufer überholt, wie bei diesem Lauf", meinte Norbert tags darauf.
Er lief die 8,1km und 240 Höhenmeter in einer passablen Zeit, aber aus seinem angestrebten Stockerlplatz wurde leider nichts mehr.

 Belohnt wurde er beim Sonntagslauf.

Da war er dann ab Kilometer  fünf der einzige Mann unter den LC Vitus Läuferinnen. Der lange Lauf  führte die Gruppe vom Hallenbad nach Altglandorf, Blintendorf, hinauf zur Hörzendorfer Volksschule, hinunter in den Ort Hörzendorf und zurück zum Hallenbad. 90 Minuten lang war Norbert der Hahn im Korb.

Mit einem gschmackigen Läuferfrühstück auf der   sonnigen Terasse des St.Veiter Cafes Reichmann  wurde der sportliche Sonntagvormittag - wie immer - abgeschlossen.












Angelika, Manuela, Doris und Norbert






(Weitere Bilder zum Thema auf http:// www.twitpic.com/lcvitusstveit)
Diesen Post teilen
Repost0
2. Oktober 2009 5 02 /10 /Oktober /2009 23:01
Wasser- & Wein-Trophy
 
Die Kombinationswertung zwischen „Kärnten Läuft“ (23. 8. 09) und dem „Int. WACHAUhalbmarathon“ (ein Marathon in zwei Hälften) entschied der 23‐jährige Kenianer Stanley‐Kipkosgei Salil in 2:10:47 Stunden überlegen für sich. Der ehemalige Marathon‐Staatsmeister Christian Kremslehner (LCC Wien) in 2:27:59 und Guido Ottitsch (LC Vitus St. Veit/Glan) in 2:50:29 belegten die Ränge 2 und 3. Bei den Frauen siegte Michaela Zwerger (LV Villach) in 2:58:40 vor Astrid Gschwandtner (Wien) in 3:20:03 und Romana Hrazdera‐Fries (LT Windpassing) in 3:27:52 Stunden.

Artikel vom 20.9.2009

http://www.wien-heute.at/p-45768.php

Die Einsamkeit des Langstreckenläufers: Guido Ottitsch

Diesen Post teilen
Repost0
2. Oktober 2009 5 02 /10 /Oktober /2009 19:22
War ein echt lässiger Ausflug.
Der Lauf war in Bezug auf die Zeiten gut, das Profil und die Strecke eher langweilig. Aber wir hatten es recht lustig in unserer 4-er und dann 3-er Gruppe und haben mit wissenschaftlicher Genauigkeit und Akribie die Kilometerzeiten perfekt getimt. Albert und ich haben immer wieder das Tempo verglichen und Doris mühsam vor zu schnellem Laufen bewahrt. Im Ziel war es dann echt geil, vor allem als Margit dann auch noch unter 2 Stunden einlief. Ein wenig wurde unsere Freude durch die "schwere Verletzung" von Guido getrübt, der mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Zieleinlauf sein Humpeln verstärkte und wie ein sterbender Schwan in Richtung Bus taumelte. Doch nach dem Motto "Wickle Dir die Base um die Wadel, das macht dich strammer als das stärkste Madel" erholte er sich recht schnell und konnte etwas später bei einem Bierchen schon wieder lachen.

  Unsere Finisher beim Wachau Marathon

Jedenfalls können wir beruhigt sagen: Ende gut, alles gut. Doris hat endlich ihr 2-Stunden Trauma abgelegt und kann sich nun größeren Aufgaben widmen, Albert hat seine Feuertaufe bestanden und sich als Fläschchenträger und -geber bewährt und ich habe mich heimtückisch im Windschatten zu meiner Bestzeit geschlichen. Man darf alles sein, nur nicht blöd. Und nie zuviel reden, vorher.
So darf ich ein herzliches Vergeltsgott an alle richten und nur noch einen Vorschlag für den nächsten Ausflug in den Raum oder besser in den Bus stellen - wenn Herr Obmann Willi wieder einmal ein Gulasch bestellt, bitte vorkosten und gegebenenfalls zurückschicken - ich glaub, beim Essen versteht er keinen Spass, da vernichtet er sogar Edwin, den Chauffeur. Mahlzeit Willi und donk schean.

Liebe Grüße aus Innsbruck

Willi

P.S.: Nachdem ich am Sonntag nach dem Zieleinlauf nicht sicher war, ob ich wieder eine Muskelverletzung eingefangen habe, organisierte ich gleich für Dienstag eine Teilmassage - pfui Fritze - nur für die Beine. Am Abend dann ein 8 km Regenerationslauf mit degressiver Schmerzentwicklung und progressiver Besserung meines Muskelzustandes.
Am Donnerstag dann ein echt geiler Lauf durch Stadt und Gelände mit 400 Höhenmetern und 13 km Distanz. Alte Freude, ungewöhnlich guter Zustand und Lust auf mehr.
Ach ja, danke Heinzi für die lässigen Vorbereitungsläufe im Vorfeld des Wachaulaufes. Du hast Margit und mich echt gut gecoacht.
Diesen Post teilen
Repost0
2. Oktober 2009 5 02 /10 /Oktober /2009 10:12
Dietmar Terkl und sein Onkel Walter Gstallnig haben zum Stiftslauf 2009 geladen und viele Kärntner
Spitzenläufer/innen kamen zu den  Läufen: Geboten wurden Kinder- und Jugendläufe, der Rottensteinlauf für
Laufeinsteiger und als Hauptlauf der wunderschön konzipierte Stiftslauf. Bei herrlichem Wetter, aber frühmorgendlich bedingten kühlen Temperaturen werkte ein eingespieltes Team von  LC Vitus Freunden im Innenhof des Stifts St.Georgen  bei der Anmeldung, andere halfen bei der infrastrukturellen Organisation mit.

Walter Gstallnig gibt neuerdings auch die Benchmark als Laufveranstalter vor

Dietmar Terkl und Walter Gstallnig hatten alles top vorbereitet und die Arbeiten gingen leicht von der Hand.
Ausgerüstet mit zwei Laptops und immenser Routine wurden die Nachmeldungen erledigt und an das professionelle
Zeitnehmungsteam weitergereicht.
Die Läufe waren spannend und vom Zweijährigen bis zum Achtzigjährigen waren alle mit Begeisterung bei der Sache. Mit am Start waren eine große Anzahl von LC Vitus Läufer/innen. 
Nach den Läufen wurden sowohl die gesamten Teilnehmer, als auch das Organisationsteam (mit Polizei, Rettung und Feuerwehr)
vorzüglichst bewirtet. Die Siegerehrung sah tolle Preise und einen engagierten Walter Gstallnig als
Sprecher, der die Leistungen auf den Punkt brachte und ein wahres Feuerwerk an Biographien und persönlichen
Notizen zum Besten gab. 170 Läufer/innen nahmen am 1.St.Georgener Stiftslauf teil. Wenn sich die Perfektion und das persönliche Engagement von Dietmar Terkl und Walter Gstallnig in Kärnten und darüberhinaus herumspricht, werden es 2010 wohl viele mehr sein.
Diesen Post teilen
Repost0
22. September 2009 2 22 /09 /September /2009 19:56
Es bedurfte auch bei mir einige Tage und Nächte intensiven Nachdenkens und Durchschlafens, um diese eine Reise intellektuell (..) aufzuarbeiten und um alles in allem ein Resümee zu ziehen  und die wirklich vielfältigen  Eindrücke und Geschehnisse in unserem Blog als geschlossenen Beitrag zusammenfassen zu können.


Am Samstag, dem 19.September, fanden sich die unterschiedlichsten Charaktäre, leise und weniger leise, introvertierte und weniger introvertierte, also leicht extrovertierte , um das Abenteuer Wachau-Marathon gemeinsam zu begehen: Zwölf Akteure waren gewillt einen der Läufe, die am Programm standen zu laufen: Viertelmarathon, Halbmarathon und Marathon. Der "knallrote" Autobus fuhr in aller Herrgottsfrüh vom Hallenbadparkplatz St.Veit/Glan ab. Schon nach dem ersten  Frühstück bei einer Autobahnraststätte lief im Bus der Schmäh und der Schmäh lief  akkurat so schnell, wie unser Ausnahmeläufer Guido Ottitsch tags darauf beim Halbmarathon.

Maria Zell

  Die Basilika in Maria Zell

In Maria Zell hielten wir an und besichtigten die Basilika. Eine Gruppe ging shoppen. Eine besonders ernährungsbewußte Gruppe um den Tiroler Willi und Guido aß eine in der Mikrowelle erhitzte Biofischsuppe. Espressi  Macchiati wurden schnell in einem Kaffeehaus an der Bar geschlürft,  Sonnenbrillen und Kräutertee gekauft und durch den  schon stark frequentierten sehr farbenfrohen Devotionalienmarkt geschlendert. Der Herbstwind wehte  in Maria Zell durch die Straßen und Gassen  und der "knallrote" Autobus setzte sich, nachdem sich wieder alle eingefunden hatten, in Richtung St.Pölten in Bewegung. Mit Weihwasser im Gepäck und auf der Stirn rasten wir hinein ins tiefste Niederösterreich.

Am Reiseziel

In Krems wurden die letzten An- und Ummeldungen erledigt. Danach fuhren wir in Richtung Dürnstein zu einer Schiffsanlagestelle, die verwaist war.  Improvisation ist alles: Alsbald aßen wir Stockfisch am Straßenrand und danach bezogen wir unser schönes Quartier in Ybbs Persenbeug. Nach einer 45minütigen "Pause" fuhren wir beinahe alle zu einem prächtigen Heurigen, der mit angemessenem Preis-Leistungsverhältnis und einer gehobenen Weinauswahl unsere Herzen höher schlagen ließ. Nach dem üppigen Mahl machte sich eine Gruppe um  Doris,  Roswitha und  Brunhilde auf, um den Hügel hinter dem Heurigen zu erklimmen, ein wunderschönes Haufendorf zu besichtigen und einen erhabenen  Blick auf das Stift Melk zu erhaschen, das vis a vis auf der anderen Seite der Donau zu sehen war.

Der Bewerbstag

Der Morgen kam, die  Läufer/innen waren schon hektisch. Das Frühstück der "Schlachtenbummler" war opulent, das der Sportler/innen  weniger und sogar ein wenig asketisch, obschon Guido zu dem Tiroler Willi auf dessen präzise Frage hin meinte, "Willi könne essen, was er wolle, bei seiner Zeit spiele das so eine Rolle nicht." Um 08.00 Uhr war alles und alle gepackt und es ging los Richtung Krems: Der knallrote Autobus hatte freie Fahrt . Norbert wurde beim Marathon Start verabschiedet,  Guido, Wolfi, Christian, Albert, Doris, der Tiroler Willi und Margit beim Halbmarathonstart und später wurde auch Richard, Heinzi, Huberta, Elisabeth und Karin beim Viertelmarathonstart entlassen. Im Bus verblieben die Nordic Walkerinnen,  Gäste und Angehörige,  dann Andrea, Heidrun und Hansi, die leider nicht mitliefen, aber es hätten können und die Verletzten Maria, Edwin, der Fischer Willi, Fritz und ich. Wir fuhren bei der Strafvollzugsanstalt "Stein" vorbei, betrieben also noch ein wenig Sightseeing und warfen einen Blick auf eine mögliche Zukunft von vielen.  Danach erkundeten wir dann das Zielgelände im Zentrum von Krems und die wunderschöne, große Altstadt, die dermaßen groß ist, daß  wir Verletzte uns konditioniell alsbald im roten Bereich bewegten. Mit diversen "Lärmutensilien" ausgestattet  postierten wir uns nach mehreren kräftigenden Kaffeehausbesuchen entlang der Strecke.



                                                Elisabeth bei ihrem Comeback
                                         
       (Foto: Fritz Grabner)






Der Lauf, das eigentliche Ziel unserer Reise
                  


Was  nun folgte war Sport: Wir schrieen uns die Kehlen heiser, wir lärmten und wir feuerten die Viertelmarathonläufer/innen an. Zuerst feuerte der Fritz alle Sportlerinnen und Sportler an, dann nur mehr die Läuferinnen, am Ende nur mehr die Hübschen und dann ganz am Ende nur mehr  die  Läuferinnen, die  besonders sexy daherkamen. Dazwischen lief Richard vorbei, Heinzi war hinter ihm in Sichtweite.  100 Meter fehlten und der routinierte Heinz  griff auf den letzten zwei Kilometern nochmals an und blieb,  ohne Richard am Ende einzuholen, unter einem Fünfminutenschnitt pro gelaufenem Kilometer. Dann kam die schnelle  Huberta, dann die unverwüstliche Elisabeth, die lange Zeit verletzt war, aber eine geborene Dolzer ist  und die stille und symphatische Karin, die einen guten Teil des Viertelmarathons gemeinsam mit  Lisa gelaufen war. Wir jubelten, wir brüllten uns heiser. Das war Sport. Das war Spannung. Das war auch das Duell Richard gegen Heinzi. Das war das Comeback von Elisabeth nach einer langen Zeit der Schmerzen und der Verletzungen und der Neustart von Karin, die nach dem Unfall von Christian pausiert hatte.

Nun erwarteten wir alle Guido: Und der kam. Schnell, dynamisch und mit einem Lächeln.  Später liefen Wolfi und  der erstaunliche Christian gemeinsam vorbei und dann kam die Gruppe um Albert, dem sportlichen Leiter des LC Vitus St.Veit/Glan :  Doris, der Tiroler Willi, der  sich an die beiden tapfer angehängt hatte und ein tolles Rennen lief, dann Margit, entschlossen, schnell, wieder teilweise in Begleitung von Guido, der seinen Lauf bereits beendet hatte.

  Guido lief als wär der Teufel hinter ihm her.....  (Hier nahe bei Kilometer 19) (Foto Fritz Grabner)

Guido lief beinahe das "Race" seines Lebens: Hätte ihn ein "Mitbewerber" nicht schon bei Kilometer zehn in den Wadenmuskel und gegen die Achillessehne getreten und ihn verletzt, wäre er wohl unter 1:23:00 geblieben. So wars am Ende seine zweitbeste je gelaufene Zeit. Doris, der Tiroler Willi und Margit liefen allesamt persönliche Bestzeit. Wir jubelten. Ich aß mich voller Freude mit einer Finishermedaille um den Hals  gemeinsam mit Margit durch die Labestraße, die weit über 100 m lang war und nach dem Ziel mit Tischen voll mit Topfenkuchen, Marillenkuchen, Bananen und Vollwertkeksen, Mineralwasser, Cola und diversen anderen Getränke bestückt war. Margit trank eigentlich nur ein Mineralwasser, ich kostete für sie das gesamte Angebot durch, war also ihr Vorkoster und reichte unserem Obmann, dem Fischer-Willi gewissermaßen in Perioden noch Getränke für unsere durstigen Sportler durch das Absperrgitter.

  Norbert kurz vor dem Ziel inmitten der tobenden LC Vitus Kollegen (Foto Fritz Grabner)

Dann kam Norbert: Er lief seinen ersten Marathon und der halbe Verein stand in der Zielgeraden Spalier und schrie und lärmte und bereitet ihm einen lauten Empfang. Ein Security Posten verlor beinahe die Nerven, als wir zu diesem Behufe innerhalb der Absperrung eindrangen, um Norbert mit unserem Geschrei ins Ziel zu tragen. Auch  Norbert bot eine tolle Leistung: Er blieb bei seinem Marathondebüt weit unter vier Stunden.



Die Heimfahrt

   Alpenregion Hochschwab

Guido ruhte sich vor der Heimfahrt bereits mit Basenwickel und Baumwollstrümpfen im Kofferraum des Buses aus. Die Rückfahrt verlief nicht ereignislos,  da mit annähernd 30 ausgehungerten Wölfen erst ein Wirtshaus am späten Nachmittag gefunden werden mußte. Als auch dieses Problem schlußendlich einigermaßen zufriedenstellend gelöst war, fuhren wir  mitten durch den wildromantischen Hochsschwab und der Schmäh lief weiter bis exakt zur Ausfahrt St.Veit/Glan. Nach einer Busserlorgie fuhren alle mit Ehefrau und Lebensabschnittspartnerin nach Hause., oder wurden nach Hause gefahren. Guidos Abschiedsworte inmitten der  "Bussi hin und Bussi her Orgie" und der nie enden wollenden Umarmungen waren knapp und präzise: "Mah, gemma endlich, wir waren jetza ja eh zwei Tage zusammen."

Im Rückblick


Zusammenfassend muß ich erwähnen, daß wir  großen Sport und etliche Bestzeiten miterlebten. Wir sahen herrliche Comebacks und alle Läuferinnen und Läufer waren mit Feuereifer bei der Sache. Der Vereinsvorstand , allen voran  CEO Willi Fischer und Key Account Manager Edwin Pretis, hatte für die dazu nötigen Bedingungen gesorgt und allen Sportlern eine perfekte Plattform geboten, die diese zu nützen wußten.  Guido wurde in der Endabrechnung noch Dritter der Wasser & Wein Trophy, einer Kombiwertung vom Kärnten läuft  Halbmarathon und dem Wachau-Halbmarathon. Vor ihm war nur ein Kenianer und ein Österreicher.

Der Verein hat in die Reise kräftig investiert, also für einen kräftigen Input gesorgt. Das sportliche, aber auch das gesellschaftliche Output war dann auch mehr als  zufriedenstellend.

     
Diesen Post teilen
Repost0
26. August 2009 3 26 /08 /August /2009 08:28
Bei herrlichem Spätsommerwetter reisten eine Menge LC Vitus Läuferinnen und Läufer zu Kärntens Mega-Laufevent
an und bestätigten bestätigten ihre ausgezeichneten Trainingsleistungen im Wettkampf.
Schon am 22.8.  lief Karin Maria Gandler beim Frauenlauf mit. Am 23.8 starteten Heinz Mayer und Wolfgang Obersteiner beim Viertelmarathon. 

   "Kärnten läuft" Halbmarathon
 
Beim 21,1 km Lauf war dann die größte Abordnung des LC Vitus St.Veit am Start: Guido Ottitsch, Walter Gstallnig, Günther Vidreis, Mag.Christian Proisl, Norbert Puggelsheim,  Huberta Schweiger, Doris Waditzer, Margit Ottitsch und Wilfried Chronst bewältigten den Halbmarathon, der ob des Streckenprofils und der Hitze nicht der Leichteste war.

Entlang der Strecke feuerten Maria und Richard Waditzer, Helmut Kanatschnig, Edi Pretis (mit Gattin) , Anna, Martin und Franz Waditzer die Läuferinnen und Läufer an.

Zum Ausklang traf sich eine dreizehnköpfige LC Vitus Abordnung im Landgasthaus Hobisch, in dem der LC Vitus Lauflegende Walter Gstallnig schon eine Stunde nach dem Lauf  tüchtig aufkochte. Stundenlang wurde nun tüchtigst getafelt und "tischgariert", wurden Anekdoten über den eigenen Lauf erzählt, wurde schwadroniert und zu guter Letzt Kaffee und Nachspeisen genossen. Auch Walter losch das Feuer am Schauherd und saß als Sinnbild eines "französischen Kochs" mit einem gspritzten Apfelsaft bei seinen Gästen.
Diesen Post teilen
Repost0
18. Juli 2009 6 18 /07 /Juli /2009 00:56
Von Bodensdorf fuhren wir mit einem Schiff nach Ossiach, und am Deck genossen wir das laue Lüfterl, das mit unseren Haaren spielte und ein klein wenig Abkühlung brachte. Die letzte Abkühlung, wie wir bald feststellen mußten:  Am Start am Sportplatz in Ossiach standen Walter, Wolfi, Helmut , Christian und Franz.

Doris und Heinzi liefen ab Annenheim den 7km Bewerb.

 In Ossiach starteten 551 Halbmarathonläufer/innen, in Annenheim 162 Volksläufer/innen und an die 50 Nordic Walkerinnen. Bald merkten wir, daß die Luft sprichwörtlich stand. Es war sehr schwül: es hatte gegen 19.00 Uhr um die 33 Grad Celsius. Der Talkessel siedete buchstäblich.  Es war ein harter Lauf.  Manchmal gab einem nur ein Schluck Cola bei den Labestationen den nächsten Kick , um das Tempo einigermaßen zu halten. Immer wieder waren Steigungen zu bewältigen, die Schwüle kam dermaßen hart, daß unter der Laufkappe ein Hitzestau entstand und man meinte kurz vor dem K.O. zu stehen. 
Schon eine liebe Tradition : Transport zum Start mit dem Schiff

Gott sei Dank standen immer wieder größere Zusehergruppen, darunter unzählige Urlauber, entlang der Wegstrecke und halfen den Sportler/innen mit freundlichem Applaus über das Gröbste hinweg. Die letzten 7 km waren zäh: Wir liefen auf die Nordic Walker auf, manchmal wars eng, besonders wenn zwei Nordic Walkerinnen nebeneinander gingen.

Das gefühlte Tempo verschwamm nun zusehens, weil da einfach auch Geherinnen und langsamere 7 km Läuferinnen und Läufer unterwegs waren, oft gings unerhört aufwärts und irgendwie kamen wir dann doch nach Bodensdorf, wo die Schleife runter ins Ziel nun schon im Licht der Laternen kein Ende nahm. Dann kam doch noch ein Highlight:  Auf den letzten 100 Metern standen hunderte Leute Spalier und feuerten uns frenetisch an.  Es war einfach ein Hammer von einem Lauf, eine Wahnsinnsanstrengung bei diesen Temperaturen und bei dieser Schwüle, bei der du die Beine kaum mehr hochbringst und Du immerfort im Hitzestau Tempo machen mußt.

Am Ende kamen alle LC Vitus Läufer/innen ins Ziel: Die 7km Teilnehmer, die ebenso hart mit den  Bedingungen zu kämpfen hatten,  und auch alle unsere 21,1 km Läufer.  Wir labten uns an den frischen Getränken, am Obst und am  knackigem Gebäck, wir schleppten uns mit der triefend nassen Laufkleidung zur Massage.           
Diesen Post teilen
Repost0