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Edwin Pretis

Der Linebacker als Ruhepol
in der Defense

Er ist der ruhige, besonnene Typ im Verein und im Vorstand, der bei hitzigen Diskussionen
immer die Ruhe bewahrt und als ehemaliger Zentralbetriebsrat einer großen Kärntner Firma auch die Erfahrung hat , rhetorisch vor einem größeren Publikum Ruhe und Integrität auszustrahlen. Sehr gute Halbmarathon und Marathonzeiten und die mehrmalige Begehung des Großglockners (auch über den Stüdlgrat mit phantastisch ausgesetzter Kletterei) zeigt welcher Sportsmann der leidenschaftliche Radfahrer ist.  Sein Training betreibt der symphatische Sportler und Gentleman mit Ausdauer und Nachdruck: Ziele verfolgt er mit eiserner Disziplin und Vehemenz. Aber er hat auch eine gänzlich andere Seite:  Sein Lachen und sein Humor erinnern an den unvergessenen und herzerfrischenden französischen Schauspieler und Sänger Fernand Joseph Desire Contandin (Fernandel). Er kann einen vollbesetzten Saal aufs Beste unterhalten.  

Als Zugbegleiter bei der ÖBB tritt er sehr korrekt auf und läßt den Fahrgästen keine Firlefanzen durchgehen: Ein  Beispiel: Als einmal bei einem Pärchen, formulieren wir es einmal so, die Lust auf Zärtlichkeiten überhand nahm und die beiden sich in den "Waschraum" des brandneuen , topgestylten ÖBB-Waggons zurückzogen und die Türe abschlossen, stand der Läufer Edwin zehn Sekunden später schon vor deren Türe. Er hat nicht diskret das Ohr auf die Tür gelegt  und gelauscht was wohl hinter der Türe so abging, (wie Fritz und ich es getan hätten) nein,  Edwin hat kurzerhand energisch an die Türe geklopft und nachgefragt, ob jemand Hilfe benötigt.  Damit war die Leidenschaft natürlich prompt erloschen und die Fahrgäste stürmten mit  leichten Bekleidungslücken aus dem Waschraum in Richtung Sitzplätze.  



Friedrich (Fritz) Grabner

Der Quarterback
als Motivator in der Offense

Er strahlt Ruhe aus, wenn diese gefordert ist: So bei den Kinder- und Jugendläufen des Sonnenlaufs 2009, die er und seine Frau Elisabeth, beide sehr beliebte Pädagogen,  mit Geschick über die Bühne brachten. Beim DSG Drasendorf, seinem Heimatklub, ist er  das Mädchen für alles:  Der Chairman,  der für die Organisation verantwortlich zeichnet, den Sprecher macht, die Siegerehrung veranstaltet, laufend den Frontman macht und den Lauf über Monate hinweg vorbereitet und moduliert. Er ist ein Charmeur, ein blendender Unterhalter und ein Sportsmann, der vom Bergsteigern bis zum Skifahren, vom Schach bis zum Schwimmen, Nordic-Walking und Laufen in sämtlichen Disziplinen seinen Mann stellt.  Als Mitglied des Vorstands ist er unentbehrlich. Beim Chillen nach dem Sonnenlauf 2009 hat sich Fritz, schon ein wenig "übermüdet", einen unvergessenen Versprecher geleistet:  Anstelle auf Guido Ottitsch, sprach er auf Otto Guiditsch einen Toast aus, was die Anwesenden zu Begeisterungsstürmen hinriss.

Am Jakobsweg mit  der besonnenen Elisabeth, nach langen Tagen und Wochen, peilte er plötzlich weltliche Ziele an: Er ging kurzerhand nur mehr von Cafe zu Cafe und von Bar zu Bar, auf einen guten Milchkaffee oder auf ein schönes Glas Rotwein. Das ist Fritz, so wie wir ihn kennen und lieben.  Manche sagen: Ein Lausbub, aus dessen schönen dunklen Augen, gewissermaßen in Perioden, das Teufelchen heraussieht.   

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