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26. März 2015 4 26 /03 /März /2015 21:35

In jeder Skitour, viel mehr noch in jedem Abenteuer, steckt etwas völlig Unerwartetes. Dabei müssen es keine Grenzerfahrungen mit sportlichen Höchstleistungen sein. Die erste Skitour im Dezember, zumal noch im Alleingang, ist eine Unternehmung, die etwas ganz Besonderes ist.

 

Der Wurtenkeesgletscher in der Goldberggruppe war in den letzten Jahren oft und oft in den Schlagzeilen: Neue Erschließungspläne, neue Pistentrassen wurden andiskutiert. Eine Skitour zwischen Hightech und gewaltiger Natur. Ich fahre am späten Vormittag ins Mölltal hinauf. Ich nehme den Gletscherexpress, der mich bis zur Mittelstation auf 2200 m bringt. Das Hin- und Rückfahrtticket für SkitourengeherInnen kostet 19,00 Euro. Hier bei der Mittelstation, unmittelbar beim Stübele See lege ich die Harscheisen an und steige die Piste in Richtigung Duisburger Hütte hoch. Prächtiges Wetter, Sonne, wolkenloser Himmel und Windstille, lässt auf eine großartige Tour hoffen. Bald sehe ich weit unter mir den den Hochwurtenspeichersee. Ich nehme die Harscheisen wieder ab, verstaue sie im Tourenrucksack und steige langsam auf: Das Panorama ist einzigartig: Die Herzog Ernst Spitze im Norden, dahinter, nordwestlich und prägnant, der Hohe Sonnblick mit der Wetterwarte und dem Gipfelhaus. SkitourengeherInnen nähern sich der Herzog Ernst Spitze. Ich gehe zum Eisseehaus hoch, wärme mich kurz mit einem Tee auf und trinke ein halbes Liter Cola mit Wasser.

Plötzlich ist alles anders

Plötzlich ist alles anders. Hochnebel fällt von der Herzog Ernst Spitze in den Wurtenkees ein, der Aufstieg vom Eisseehaus zur Baumbachspitze und zum Schareck ist nicht mehr einsehbar. Ich lege wieder die Harscheisen an. Gehe hoch. In der Goldberggruppe, diesen besonders wilden Teil der Hohen Tauern wurde seit der jüngsten Steinzeit nach Gold geschürft. Die Kelten trieben lange vor Christi Geburt einen regelrechten Goldhandel. Ihnen folgten die Römer. Edelmetall aus den Tauern war in ganz Europa hochgeschätzt. Dutzende von Knappenhütten, Poch- und Schmelzwerke entstanden in dem riesigen Bergwerksbezirk. Mein Ziel ist das Schareck, der zweithöchste Berg der Goldberggruppe. Der obere Bereich des Aufstiegs ist sehr steil und in der vorigen Saison ging ich ihn ohne Harscheisen. Irgendwann steige ich im Nebel aus den Bindungen, verwahre die Ski nahe der Gipfelstation und klettere unschwierig auf die Baumbachspitze. Beim metallernen Kreuz blicke ich gewaltige Abbrüche hinunter nach Salzburg. Ich steige ab, geh mit den Skiern wieder hoch in Richtung Schareck. Vor mir ein Steilaufschwung, der gewaltig aussieht. Ich klettere ihn mit den Tourenskischuhen hoch und gehe dann den gewaltigen, überwechteten Grad entlang bis hin zum Schareckgipfel. Im Norden fällt der Grad ab in das Schareck Kees, im Süden in den Wurten Kees. Mit den Skistöcken schaufle ich das hölzerne Kreuz frei. Das Akku meines Handys spielt wegen der Kälte verrückt. Ein paar Fotos sind noch möglich. Dann fällt das Teil komplett aus, schaltet sich selbst ab, ich fahre es wieder hoch, aber nichts mehr geht. Ich sitze am Gipfel, sehe hinunter nach Salzburg, blicke in das gewaltige Nebelmeer, das den Wurtenkees zudeckt.

Nur noch in Erinnerungen

Wenn der Weltbergsteiger Reinhard Karl auf die ihn plötzlich überrumpelnde Einsicht reagierte, daß die Jahre vorbeigeflossen sind, daß das alles vorbei ist und nur in Erinnerungen weiterleben wird," da denke ich an diejenigen, die die ersten großen Touren mit uns gingen und die heute nicht dabei sein konnten. Ich denke an Albert Wieland, der nachts den Glockner raufstürmt und einen Sechstausender am Ende alleine hochging. Ich denke an Franz Lederer, an Heinz Mayer, der mit uns vor kurzem noch eine neunstündige Tour unternahm und besonders auch an Elisabeth und Fritz Grabner, die uns das Skitourengehen beibrachten. Nach gut und gerne 10 Minuten am Gipfel gehe ich den ausgesetzten Grad in Richtung Bergstation zurück. Meine Skistöcke geben mir Sicherheit, das Gleichgewicht zu halten. In der Vorsaison brachten mich einige gewaltige, völlig unerwartete Windstöße beinahe aus dem Gleichgewicht und drohten mich vom Grad zu fegen. Ich klettere den Aufschwung runter, überschreite einen weiteren Hügel und stehe bald neben meinen Tourenskiern. Die Abfahrt im Nebel zwingt mich zur besonderen Vorsicht. Am Eisseehaus reist der Hochnebel noch einmal auf und ich sehe auf die langsam untergehende Sonne, die ihr oranges bis goldenes Licht wunderschön auf den Wurtenkees legt. Es ist mit der herrlichste Moment der Tour.

Franz Waditzer

Alleingang am Wurtenkeesgletscher
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26. März 2015 4 26 /03 /März /2015 21:11

Seit dem 14. Jahrhundert wurde in Innerkrems nach Brauneisenerz gegraben. Erst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden der Erzbergbau aufgegeben und die Hochöfen stillgelegt. Text : Franz Waditzer Fotos: Doris und Franz Waditzer Der Ort Innerkrems ist der Ausgangspunkt der Nockalmstraße im Biosphärenpark Nockberge. Der Schönfeldsattel bietet einen Übergang in den Bundschuh. Die Innerkrems ist im Sommer wie im Winter ein bekanntes Urlaubsziel. Im Jahre 1996 wurde das Alpine Leistungszentrum Innerkrems gegründet. ÖSV Sportler, aber auch Mannschaften aus ganz Europa und Übersee trainieren hier im Winter. In Schönfeld gibt es unglaublich schöne und bestens präparierte Loipen. Skitour auf Skirouten über die Saureggalm Es gibt in der Innerkrems und in Schönfeld auch eine Vielzahl an Möglichkeiten für Skitourengeher und Freerider. Eine Tourenmöglichkeit im Bereich der Saureggalm möchte ich stellvertretend für viele andere Wege nach oben skizzieren. Es gibt Landschaften, die sehen auf den ersten Blick großartig aus, einmalig. "Wie es eine Traumfrau gibt", schrieb Reinhard Karl, "so sind auch Landschaften in unserem Gedächtnis eingraviert, obwohl wir sie noch nie gesehen haben. Ich habe mein Traumland gesehen." Die Licht und Schattenspiele im unendlichen Weiß der Saureggalm, weiter oben im baumlosen Bereich sind am frühen Vormittag besonders schön. Ein Teil der Alm liegt im Schatten, wunderschön geformte Abbrüche und wie flüchtig gezirkelte, scharfe Geländeformen, die durch Schneeverwehungen entstanden, heben sich im Sonnenlicht ab. Wolken werfen dunkle Kontraste, es ist, als ginge man vom Wachsein hinüber in den Traum. Durch den Hochwald und auf Skiwegen gehen wir zu den Saureggalmhütten hoch und befinden uns bald im baumlosen Almbereich. Die Skiroute umgeht einen breiten Bach und eine Schlucht und führt links der Skipiste durch den langgezogenen Talkessel zum Steilaufstieg zur Grünleitennock Hütte. Ein Skitourenwinter Woher kommt die Motiviation einen ganzen Winter lang bis ins Frühjahr hinein Skitouren zu unternehmen? Es ist wichtig zur Neugier, Begeisterung und Lebenslust zurückzufinden, die wir als Kind einmal hatten, als wir auf den Hängen des Muraunbergs, der "Kumer Leitn" in Glandorf oder auf der "Gerster Leitn" in Maria Saal im Kreis anderer den Skisport betrieben haben. Ohne diese Fähigkeiten ist es nicht möglich mehr als zwanzigtausend Höhenmeter unter oft sehr reduzierten äußerlichen Bedingungen hochzugehen. Fantasie gehört dazu und die Fähigkeit kreative Lösungen in extremen Situationen abrufen zu können. Der Lohn mag die innere Freiheit sein, die auch daraus resultiert, aufbrechen zu können, wohin immer wir wollen.

Zechnerhöhe

Auf 2000 m weckte mich meine innere Gier: Bis dahin hatten wir uns sehr schwer getan. Dieses Mal wogen die Rucksäcke besonders viel. Ich versuchte Rhythmus in meine Bewegungen zu bringen. Die Fokussierung galt dem Gipfel. Die Sonne verschwand hinter einer linsenförmigen Wolke und es war urplötzlich eisig kalt. Es erstickte meinen neuen Elan beinahe. Ich sah nicht zurück. Nur das Foto zeigt den unglaublich langen Anstiegsweg. Ganz oben am sanften Gipfelplateau der Zechnerhöhe wartete ein schlichtes Holzkreuz, das ich schon mehrmals mit einem Stein zusammengenagelt hatte und eine allesvereinnahmende absolute Stille.

Neun Skitouren auf Skirouten in der Innerkrems
Neun Skitouren auf Skirouten in der Innerkrems
Neun Skitouren auf Skirouten in der Innerkrems
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8. April 2014 2 08 /04 /April /2014 20:15
Der Himmel über dem Mölltal - Sandkopf 3090 m

 

Tiefblick auf die Richardswand, die in das Kleine al llt

 

Hang am Mönchsberg mit Blick nach Westen zum

Allmählich wird es Tag

Willkommen im Mölltal. Ich übersehe vor vier Uhr früh die Abfahrt vom Lurnfeld ins Tal und fahre erst in Sachsenburg ab, um dann über Möllbrücke nach Kolbnitz zu fahren. Ein gigantisches Lichtband zieht sich von Kolbnitz hinauf aufs Reißeck und zum ersten Mal ahne ich die Dimensionen, in denen ich in knapp zwei Stunden, im Morgengrauen, bewegen werde.

Ich hatte mich ausführlich erkundigt, ob ein Dreitausender von Oberschachnern, nahe Heiligenblut, aus zur Zeit möglich ist. Vor zwei Tagen ging ich eine Tour auf das Schareck, das nahe beim Dreitausender, eine fantastischen Blick auf den Mönchsberg und die Richardswand ermöglicht.
Der Plan war vor 3 Uhr von St.Veit/Glan nach Heiligenblut und weiter nach Oberschachnern zu fahren und zwischen 5 Uhr und 6 Uhr vom Gasthof Lenzerhof zu starten: Etwa 1600 Höhenmeter Aufstieg im freien Gelände bis auf 3090 m zum Sandkopf Gipfelkreuz im Alleingang warteten. Nach einer Rücksprache mit dem Alpenverein Großkirchheim ist da oben am Vormittag alles in Ordnung. Als absoluten Umkehrzeitpunkt gilt dann 11.00 Uhr am Vormittag, egal wie weit der Gipfel noch weg ist.

Allmählich wird es Tag. Ich bin seit 06:10 Uhr im Aufstieg durch den Hochwald. Ich sehe keine Markierungen zu den Schachnerkasern und klettere teilweise mit den Skiern in der Hand, dem Rucksack und der Lawinenausrüstung mit offenen Skischuhen durch steiles Gelände. Kaum Schnee. Ich suche einen Aufstiegsweg. Unentwegt. Ich bewege mich links, dann wieder mehr rechts. Eine breite Forststraße zieht sich nach Westen. Erst ein alter Hohlweg führt nach mehr als einer Stunde im Wald ins Freie. Ich sehe vereinzelt Almhütten und den Aufstieg auf den Mönchsberg endlich frei. Ich lege die Harscheisen an. Gut und gerne 400 Höhenmeter Wald liegen jetzt hinter mir. Ein Eichkätzchen lief vor mir im Morgengrauen über die breite Forststraße.

Ein paar Stunden Schlaf, Wachphasen, Beklemmung, gepaart mit Angst, Bedenken, aber ich hatte einen Traum. Eine Vision. Ein Ziel. Alleingang und die Abfahrt von einem Dreitausender in einem Gebiet, das zu den bekanntesten Berglandschaften der Ostalpen zählt.

Kompromisslos nach oben

Jetzt stieg ich kompromisslos nach oben. Im Hochwald hatte ich mehr als eine halbe Stunde Zeit verloren. Hier im freien, steilen Gelände war die Schneedecke lückenlos und hart und die Harscheisen griffen wunderbar. Ich ging konsequent hoch. Das erste Licht am Morgen und die frühe Sonne, die plötzlich in den Steilhang ober mir schien, die alten Spuren von Skitourengehern, die gerade Linien in die Hänge ziehen, alles sah fantastisch aus, alles wirkte auf mich ein. Ich hatte ein Headset mit und jede Menge Songs am Smartphone, aber ich war derart konzentriert auf jedes Geräusch. Mir war als sammelte ich alle Eindrücke, die von außen einwirkten, um mich mental abzugrenzen und alle Bedenken und die Angst hatte dadurch keinen Platz. Im Endeffekt ist es einerlei ob Du auf einem kleineren Berg in der Innerkrems 40 Minuten vom nächsten Menschen weg bist oder hier vier Stunden auf einem gigantischen Gipfel.

Vor mir Schneehühner. Der Klang der Harscheisen, die in die harte Schneedecke griffen. Unentwegt. Die letzte Almbehausung ist schon weit unter mir. Ich bewege mich schon den langgezogenen Kamm des Mönchsbergs in Richtung Nordosten zum Hohen Wetterkreuz hinauf. Unglaublich mächtig fällt links neben mir die Richardwand in das kleine Fleißtal ab. Mein Bewußtsein ist fokussiert. Auf Geräusche. Auf kleinste, geringste Wahrnehmungen: Lichtstrahlen. Schneekristalle. Windverfrachtungen, die seltsam schöne Formen in die Hänge zaubern. Ich bin völlig ruhig und gelassen. Ich funktioniere in der steten Bewegung nach oben.

Dann gehe ich am Oberen Wetterkreuz vorbei. Ich steige in einen steileren Hang ein. Gehe nach oben. Sehe den Gipfel. Aber er scheint nicht näher zu kommen. Die reduzierte, karge alpine Landschaft und der Blick in die Abgründe der Richardswand sind großartig und einmalig. Ich hatte Angst vor diesem Anblick, aber hier ganz oben ist alles weich, sanft, ohne Eindringlichkeit. Was eigentlich brutal und erschreckend wirken muss, kommt hier oben gefiltert und als Weichzeichnung bei mir an. Mein Bewußtsein schützt mich. "Ist, was ich sehe und höre und rieche, nicht bloß der Schein einer Welt vor der Welt?", schrieben Wim Wenders und Peter Handke im Filmdrehbuch zu "Der Himmel über Berlin".

Ich fotografiere mit dem Smartphone, kommuniziere und sende Fotos und einen kurzen Text mit Fotos. Dann stehe ich am Gipfel. Er ist überwechtet und schmal. Links und rechts von mir fallen Wände steil ab. Das Kreuz. Das Gipfelbuch. Ich trag mich ein. Die Sonne. Ich sehe hinüber zum Hohen Sonnblick. Dann, fünfzehn Minuten später erfrische ich mich zehn Meter unter dem Gipfel und ziehe mich um. Ich ruhe mich aus und sehe auf die Bergkulisse. Der Hocharn. Der Hohe Sonnblick. Der Rote Mann im Norden und der schwarze Berg im Westen. Ich trinke O2 alive. Ich esse eine kleine Spalte Schokolade. Ein Geburtstagsgeschenk. Eine Geschmacksexplosion am Gaumen. Ich stehe da. Eine weitere Viertelstunde. Dann packe ich. Mein Setting ist perfekt. Die Skikanten neu geschliffen. Der Servicetechniker im Sportgeschäft in Heiligenblut hat auch den Belag präpariert, als stünde ich vor einem Rennen.

Freeride downhill

Ich fahre jetzt ab. Weit vor 11 Uhr Vormittags. Vorsichtig auf hartem Untergrund. Eis. Bis zum Oberen Wetterkreuz. Dann am Mönchsberg, ziehe ich perfekte Slalomschwünge in den leicht aufgefirnten Untergrund. Ich hinterlasse kaum Spuren. Nur einen Hauch am Firn. Der Schneeuntergrund ist noch immer hart. Ich suche die Linie. Vorbei an Felsgestein. Der Blick nach unten reicht immer zwanzig, dreißig Meter. Alles klappt. Alles ist perfekt. Ich fahre und fahre und setze Schwünge an. Es ist wie bei einem unendlichen Tanz. Harmonie. Leichtigkeit. Spritzigkeit. Perfekt. Ich fahre an Weidezäunen vorbei. An den ersten hohen Almhütten. Immer wieder tauchen Steilpassagen auf. Dann flache, kleine Hänge. Dann der Wald. Ich fahre in den Lärchenwald hinein. Fahre an den Apriacher Kasern vorbei. Dann trage ich meine gesamte Ausrüstung eine schmale Bergstraße runter. Ein Mann sitzt auf einer Bank in der Sonne ober Apriach. Er grüßt mich freundlich. Ich bin zurück.


 

 

Skitour:  LC Vitus St.Veit/Glan Mitglied  Franz Waditzer

 

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31. März 2014 1 31 /03 /März /2014 12:05

 

 

 

 

 

 

Allein der 1,8 km lange Zielschuss der Carnia-Abfahrt vom Ederhof bis zur Talstation in Tröpolach weist spektakuläre Steilpassagen auf. Die Carnia ist für einen Skitourengeher eine echte Herausforderung

Herminator gegen Rallye-Fahrer

Im Jänner 2014 fuhr Willi Stengg, der ehemalige Rallye Staatsmeister, mit einem 400 PS-Boliden den Zielschuss hinauf. Österreichs Ski-Legende Hermann Maier raste die gut 2 km mit seinen Abfahrts-Skiern die Carnia vor gut und gerne sieben Millionen Fernseh-Zusehern im Rahmen der "Wetten, dass..." Außenwette den Berg runter und gewann das Race mit sieben Sekunden Vorsprung. Tausende Zuseher verfolgten das Rennen vor Ort: Werbung pur für Kärnten und für das größte Skigebiet im Süden Österreichs.

Jetzt im Frühling ist es um die Talstation wieder ruhiger. Ein perfekter Parkplatz, ein großartiges Frühstück im Cube. Die Carnia weißt einen Höhenunterschied von 1212 m bei einer Pistenlänge von 7,6 km auf. Ich ging direkt vom Auto weg auf die dreihundert Meter entfernte Piste und den immens steilen Zielschuss rauf um zum "Joklhof" und zur "Joklhütte". Einmal pro Woche findet auf dem untersten Abschnitt der Talabfahrt Carnia ein Nachtschilauf bei Flutlicht statt.
Die­"Joklhütte" lädt an diesen Abenden zum Einkehrschwung ein. Da der "Joklhof" direkt an der Piste liegt, ist die "Joklhütte" einer der beliebten Après - Ski Treffpunkte am Nassfeld.

Der Aufstieg

Ich füllte meine Wasserflasche auf, trank noch einen Melissensaft und ging weiter in Richtung Schlanitzen (900 m) und Gmanberg (1020 m). Vor dem Gmanberg schwenkt die Abfahrt nach rechts und eine lange Gerade führt mich zum Tomritsch (1400 m). Ich sehe teilweise ins Tal, dann auf den Gartnerkofel und auf die prächtige Winterlandschaft rechts und links der Piste mit Unmengen von Schnee. Die lange Gerade zur Tröpolacher Alm kenne ich, wie die gesamte Carnia Abfahrt, als Skifahrer. Kopfschüttelnd betrachtete ich die vereinzelten Tourengeher, die da die Carnia hochkamen. But times change. Die Skiwochenenden mit der Familie sind Vergangheit. Was bleibt ist die Freiheit aufzubrechen, wohin ich will. Ein schwacher Trost für die tollen Skitage am Nassfeld: Den gemeinsamen Abfahrten, den Hüttenbesuchen, den Rennen auf abgesperrte Rennpisten mit automatischer Zeitnehmung, der Speedpiste mit Geschwindigkeitsmessung, den Tiefschneefahrten neben den Pisten. Jetzt gehen die Kinder ihre eigenen Wege.

Die Tröpolacher Alm

Die Alm wird von der Nachbarschaft Tröpolach bewirtschaftet. Die Almwirtschaft und die Jausenstation ist von Mitte Juni bis Ende September geöffnet und ist der Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen. 1949 waren im Gailtal noch 39 Almsennereien aktiv. Bedingt durch den Strukturwandel in der Landwirtschaft und die Intensivierung der Grünlandwirtschaft in den Tallagen verlor die Almwirtschaft und damit die Almsennerei ab den sechziger Jahren zunehmend an Bedeutung. In den siebziger Jahren gab es noch sieben aktive Almsennereien. Der Umdenkprozeß in der Landwirtschaft mit einem Umschwung in Richtung extensiver, ökologisch orientierter und qualitätsbewußter Wirtschaftsformen sowie entsprechende Förderangebote haben der Almwirtschaft wieder zu einem Aufschwung verholfen. Das Erkennen des touristischen Potentials der alpinen Kulturlandschaft und der zunehmende Trend zur Produktion natürlich erzeugter bäuerlicher Lebensmittel haben die Almsennereien im Gailtal gefördert.


Steilhänge

Vor mir sehe ich jetzt auf die einzigartige Berggestalt des Trogkofels mit seinem unglaublichen Westgrat und auf den Zweikofel. Während ich mich den Zweikofel näher, betrachte ich die Piste, die von der Bergstation zur Tröpolacher Alm runterführt und deren Gefälle. Ich bin jetzt annähernd zwei Stunden reine Gehzeit unterwegs und vor mir und meinem Ziel, der Berstation am Zweikofel, ist nur mehr dieser Steilaufschwung zu überwinden.

Die zweistufige Speed Step Steighilfe an meiner Dynafit Bindung ist einfach mit dem Skistock zu verstellen. Es müssen nur die zwei kleinen Edelstahlhebel umgelegt werden. Ich steige mit Stufe eins in den Hang ein, gehe danach mit Stufe zwei weiter und montiere dann etwa auf der Höhe, auf der ein Skiweg in die Piste einmündet, der auch zur Bergstation führt, zum ersten Mal in diesem Jahr Harscheisen. Diese Beschläge aus Metall geben mir jetzt im Steilhang den nötigen Halt.

Die Bergstation Zweikofelbahn

Die Bergstation, etwa zweihundert Meter unter dem Zweikofel, bietet beste Sicht auf das Gailtal und hinauf bis in die Hohen Tauern. Ich trinke, ziehe mich um, schreibe E-Mails und steh dann einfach nur da und genieße die riesigen Schneewände und die Zweikofel Gipfelwand vor mir und die warmen Sonnenstrahlen. Ich bleibe eine Dreiviertelstunde am Berg und freue mich auf die lange Abfahrt hinunter ins Tal nach Tröpolach. Am Ende fällt mir Astrid Lindgren ein: "Sei wild und frech und wunderbar." Ich überprüfe meine Settings, schnalle den Rucksack um, setze den Helm auf und fahre in den Steilhang ein und genieße die herrlichen 7,6 km Abfahrt und wie!

 

Skitour Carnia/Nassfeld: LC Vitus Mitglied Franz Waditzer

 

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31. März 2014 1 31 /03 /März /2014 11:55

 

 

Der Greim und die Greimhütte

Bei Bergbildern sind die Wirklichkeit und die Wahrheit nicht auf den Fotos. Die Tiefen, die 100 oder 800 Meter, lassen sich nicht zweidimensional ausdrücken.


Die Skitour ist ein Versuch dem Greim als Berg gerecht zu werden. Die Fotos sind eine sanfte Ännäherung an den Berg, der so viele bezaubert.


Anderl Heckmair schrieb einmal, was er unter einem Bergsteiger versteht: "Ein Bergsteiger ist meines Erachtens nicht einer, der nur extreme Touren unternimmt oder nur eine zeitlang bergsportlich tätig ist, sondern einer, der auf Dauer dem Berg im weitesten Sinne als Lebensideal und –inhalt verbunden bleibt."

Die die Berglandschaft um St.Peter am Kammersberg dominierende zart geschwungene Kuppe des Greim, die wunderschönen Abfahrten, die Rinne und der sanfte Übergang zum Sandkogel, machen den Greim zu einem der schönsten Berge der Steiermark, ja zu einem Zauberberg. Der Greim kann süchtig machen.

Wirklich oben bist du niemals

  Beim Aufstieg verliert man sich als SkitourengeherIn in steilen, weiten Hängen. Unzählige Sportlerinnen und Sportler gehen gleichzeitig kurze Kehren in der Rinne hoch und verlieren sich im breiten Übergang zum Sandkogel und im steilen Aufstieg zum Gipfel. Wir stiegen zu viert auf, der Kontakt zu anderen Tourengehern ging im Nebel und im Wind verloren. Der Blickkontakt hielt oft keine 20 Meter, im Wind war eine Kommunikation mit dem unmittelbaren Tourenpartner kaum mehr möglich. Im oberen Bereich waren die Aufstiegspuren gefroren und der Schnee angeweht und hart und gepresst. Einer aus unserer Gruppe war schon abgefahren, zu dritt stiegen wir in den letzten steilen Hang ein und irgendwann, viel früher als wir uns erwartet hatten, kamen wir am ebenen Hochplateu an und bald hing das Gipfelkreuz irgendwo vor uns in der Nebelsuppe.

Wir haben keine Fernsicht oben. Wir haben auch keine Nahsicht oben. Wir verlieren uns im monotonen Weiß. Das Gipfelkreuz könnte sonstwo stehen.

Die Abfahrt im oberen Teil mit hartem, vereisten Pressschnee und im Nebel war schwierig. Man glaubte zeitweise völlig die Orientierung zu verlieren. Der Gleichgewichtsinn spielt verrückt. Erst weiter unten am Übergang zum Sandkogel riß die Nebeldecke auf und diese unglaublich schöne Rinne war wiederum sehr gut auszufahren und ein Genuss für uns drei.

Der Greim ist eine Schönheit. Ein Berg, der sich ins Gedächtnis eingraviert. Und bei jeder Rückkehr präsentiert er sich neu, geheimnisvoll, beinahe fremd.

Fotos: Fritz Grabner & Franz Waditzer

Skitour Greim: LC Vitus Mitglieder Elisabeth Grabner, Doris Waditzer, Fritz Grabner, Franz Waditzer 

 

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23. März 2014 7 23 /03 /März /2014 19:36
Verditz - Traumskitour Verditz900.jpg
Tolle Skitour auf das Verditz

Im Mai 2012 wurde das "Aus" des Liftbetriebes auf dem Verditz beschlossen. Jetzt findet man am Gipfel vor allem eines: Absolute Ruhe.


Rund um das Verditz tobt seit zwei Wintern das Winterleben. Skifahren auf der Gerlitzen, Skitourengehen, Schneeschuhgehen und Schlittenfahren auf dem Dobratsch. Aber hier oben, auf dem ehemaligen Skiberg der Treffener und Afritzer, gingen wir die wohl letzte Frühlingstour in mittleren Höhen, und es hat sich ausgezahlt.


Uns verzauberten unglaublich lange und breite, naturbelassenen Pisten, und die Ruhe und eine Aussicht am Gipfel, die ihresgleichen sucht. Wir gingen sportliche achthundert Höhenmeter hoch, das Wetter war nach einer sonnigen Woche nicht allzu einladend. Wir querten mehrmals die Straße, kamen an den alten Liftanlagen und am Speicherteich vorbei und waren zunehmend begeistert vom Charme dieser Landschaft und von dieser wohl einmaligen, knackigen Tour. "Die Aussicht vom Gipfel ist einfach nur schön und der Berg ist nicht so überlaufen wie zum Beispiel der Dobratsch," versprachen uns viele Skitourengeher. Und so haben wir es auch erlebt.


Unlängst wurde ein Entwicklungskonzept für das Verditz in Auftrag gegeben. Als zentraler Punkt in das Konzept miteinbezogen soll die Erhaltung und Verstärkung des sanften Tourismus werden. Dazu gehört im Winter der Skitourensport und das Schneeschuhgehen.

Sigis Einkehr: Eine der besten Berg- und Skihütten Kärntens

Die Skitour ausklingen ließen wir bei "Sigis Einkehr" an der ehemaligen Mittelstation. Sigrid Steiner und ihr Peter servieren hier wunderbare, ehrliche Hausmannskost. Die Salate von Sigrid sind ein Gedicht und bessere Käsnudel wird man in ganz Kärnten nicht finden. Auf Vorbestellung gibt es die berühmten Ripperl mit steirischem Weinkraut und goldenen Braterdäpfel, von denen sogar Tourengeher in Mittelkärnten berichten.

 

  Skitour Verditz: LC Vitus Mitglieder Elisabeth Grabner, Doris Waditzer, Fritz Grabner, Franz Waditzer 

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22. März 2014 6 22 /03 /März /2014 23:49

 

 

 

 

 

Eine Skitour auf zwei Dreitausender am Wurtenkees Gletscher: By fair means, das heißt mit schwerem Rucksack mit Getränken und Verpflegung und ohne Hüttenstop während des Aufstiegs

Abenteuer 3000

Es gibt die Saualm und die Gurktaler Alpen für die Mittelkärntner und dann, später im Frühling die hohen Berge im Westen. Den Wurtenkees Gletscher kenne ich vom Pistenskifahren sehr gut und was lag näher, als einmal mit eigener Muskelkraft und dank der im Mittelgebirge in vielen Skitouren erarbeiteten Ausdauer, auch einmal auf einem Dreitausender zu stehen? Oder gar auf zwei?

Die Tour war mir schon vor Monaten durch den Kopf gegangen. Ich rief bei den Mölltaler Gletscherbahnen an und mir wurde mitgeteilt, dass eine Hin- und Rückfahrt bis zur Mittelstation mit dem Gletscher Express für Skitourengeher 19 Euro kosten würde. Ich stand dann relativ früh schon beim Stübele See auf etwa 2200 m Seehöhe. Von hier ging ich bei strahlend schönen Wetter eher unschwierig bis auf etwa 2800 m zur Berstation der Eisseebahn und dem Eissee-Bergrestaurant rauf. Ab hier wird der Anstieg steiler, härter. Die Luft wird dünner und die Pistenskifahrer stehen verwundert da und betrachten mich, den Skitourengeher, der im Steilhang eine gerade Linie nach oben zieht, verwundert.

Berg um Berg und drei wilde Salzburger am Schareck

In dieser einen Urlaubswoche sollte ich dann in Summe fast fünftausend Höhenmeter in mehreren Skitouren in der Innerkrems, in Bad Kleinkirchheim und auf das Verditz hochsteigen. Ich ging Touren, die mich nicht in eine solche Höhe führten, die aber horizontal sehr viel weiter ausgesetzt waren, als die Wurtenkees Tour. Dennoch blieb diese eine Tour in meinem Gedächtnis haften. Die Steilheit des Aufstiegs ganz oben in der Nähe der Baumbachspitze ist unglaublich. Der Grad hinüber zum Schareck ist bedrohlich überwechtet und ich tat gut daran mich immer relativ weit rechts am Grad zu halten und die heftigen Windstöße waren nicht unerheblich . Den Grad ging ich mit Skischuhen und Skistöcken und Rucksack. Hinter mir kam ein osteuropäischer Berggeher mit Steigeisen nach und danach noch drei wilde Salzburger mit Tourenski. Der Ausblick vom Schareck ist grandios: Der Hohe Sonnblick schien zum Greifen nahe und der Blick hinunter nach Salzburg ist wuchtig und beeindruckend und die Leistung der drei Salzburger, die da durch Rinnen von Sportgastein raufkamen, ist beeindruckend, ja kaum fassbar.

Nach dem Gipfel stand ich am Grad wieder Richtung Gletscher-Jet Bergstation und schoss Fotos mit dem Samsung Smartphone und fror mir einen ab. Besonders die Finger am kalten Display und im stürmischen Wind und mitten in den Schneefahnen werden sofort eiskalt. Aber das spätere Fotomaterial sollte auch etwas hergeben. Das Licht hier oben ist heller, schöner, die Farben intensiver, die Eindrücke, die nach innen gehen, kommen schneller an und explodieren fast im Kopf und in der Wahrnehmung und die Steilwände nach unten, die registriere ich gar nicht, weil ich einfach eins bin mit mir und mit meinem Vorhaben, da rauf zu kommen und wieder heil rüber zu dem Paar Ski, das ich weiter unten auf einer ebenen Fläche bei der Bergstation zurückließ.

Die Stunden der wahren Empfindung

Es gibt Landschaften, die sehen auf den ersten Blick großartig aus, einmalig. So großartig und einmalig, daß man auf die Dauer erschlagen wird. Und sowohl der Blick hinunter nach Sportgastein, als auch der zum Wurtenkees ist eindringlich, ja er kommt brutal und frontal. Die deutsche Bergsteigerlegende Reinhard Karl schrieb in seinem wohl berühmtesten Text "Unterwegs nach Haus" "Plötzlich am Berg, kommt mir zu Bewußtsein, daß die Jahre vorbeigeflossen, sind, daß das alles vorbei ist und nur noch in der Erinnerung weiterleben wird." Es ist die Bilanz seiner Jugendzeit. "Was ich suchte, war so unantastbar wie ein Regenbogen."

Alleingänge sind auch ein Weg in die Askese: Sie zwingen zur Reduktion. Ohne Gesprächspartner, immer wieder den Willen befeuern, die Härte, die Linie nach oben zu suchen, den Fokus scharf zu stellen, schon um der Sicherheit wegen. Die Müdigkeit immer wieder abschütteln und Reserven zu schützen, um auch wieder runter vom Berg zu kommen und auch die eigenen technischen Möglichkeiten immer wieder aufs Neue abzuwägen. Oft blitzschnell.

Ich wurde schon mehrmals gefragt, ob ich vor etwas davonlaufe, wenn ich da schnell oder weniger schnell den Berg raufklettere. Aber da oben geht man in die eigenen Ängste direkt hinein. Das ist das Gegenteil von davonlaufen. Das ist sich selbst sich selbst stellen. Das ist, wenn nicht eine spirituelle Suche, dann doch ein Kennenlernen der eigenen physischen und psychischen Möglichkeiten im Einklang mit der Natur und in archaischen, reduzierten Landschaften.

Die Abfahrt als Gipfelerlebnis

Und dann die Abfahrt im griffigen Schnee bei Sonne und wolkenlosem Himmel: Augenblicke, in denen es an nichts fehlt und nichts zu viel ist. Alles fließt. Zeit die stillsteht. Unsichtbarkeit. Sich wie pure Elektrizität fühlen. Das Leben, das perfekt ist. Eine Welt, die genauso ist, wie sie sein soll. Lockere Schwünge eine steile Piste hinunter, und ich schließe die Augen, weil ich diese fließenden Bewegungen noch mehr in mir fühlen möchte. Das ist das neue Skifahren. Das sind Abenteuer die nach innen zielen. Das ist der Skitourensport.

 

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15. Februar 2014 6 15 /02 /Februar /2014 23:20

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Ein wunderschöner Tag im Naturpark Dobratsch und auf der Roßtratte trafen sich zufällig zwei Skitourenguppen

mit LC VITUS Sportlerinnen und Sportlern.

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5. Februar 2014 3 05 /02 /Februar /2014 09:52

 

Viele LC Vitus-Mitglieder betreiben Wintersportarten:  Skitouren, Pistenskifahren, Schneeschuhwandern und Langlaufen stehen für viele Nordic-Walkerinnen, Läuferinnen und Läufer am Wintersportplan. Die nachfolgenden Artikel und die fantastischen Fotos sind durchwegs in der Kärntner Woche im Bezirk St.Veit/Glan, im Drau- und Mölltal und im Bezirk Spittal an der Drau veröffentlicht worden.

 

Mit sportlichen Grüßen,  Franz Waditzer

 

Karin Gandler, Christine Kulterer und Christian Proisl am Monte Lussari, Tarvisio

 

Luschari200.jpgLuschari100.jpg

 

 

 

Gerhard Stromberger mit Schneeschuhen am Gertrusk

 

 

Stromberger1

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5. Februar 2014 3 05 /02 /Februar /2014 09:47

saualm, saualpe, steinerhütte, ladinger-spitz

Ladinger Spitz
ladinger-spitz, steiner-hütte
Eine unglaublich schöne Schitour heute - Steinerhütte - Ladingerspitz Dabei habe ich ein sensationelles Foto von einem eisigen Bewohner geschossen. Das gelingt dir nur 1 x im Leben. Liebe Grüße Fritz

Skitour auf der Saualm: LC Vitus Mitglieder Lisa und Fritz Grabner

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