Czerninsky löste in Klagenfurt das Ticket für den Ironman auf Hawaii
Am Sonntag belegte Sascha Czerninsky aus St. Veit den 44. Rang, er wurde bester Kärntner Amateur.
KLAGENFURT. Als sechster Österreicher in der Klasse M 30 qualifizierte sich der LC Vitus Läufer Czerninsky für den Hawaii-Triathlon. Sein 44. Gesamtrang gilt als Sensation, ist der Funder-Mitarbeiter doch als reiner Amateur an den Start gegangen. Vor allem beim Marathonlauf konnte Czerninsky überzeugen. Lauftrainer Hans Sostaric hatte Czerninsky eine Laufzeit von drei Stunden fünf Minuten vorgerechnet, Sascha hat die Vorgabe um drei Minuten „überzogen“. „Das ist eine sensationelle Laufleistung,“ ist auch LC Vitus Obmann Reinhard Huber mehr als begeistert. „Ich war im kompletten Bewerb beschwerdefrei. Die Hitze macht mir nichts, da konnte ich Boden gut machen,“ sagt Czerninsky, den nur der Wind bei der zweiten Radrunde irritierte. Der Herzogstädter Czerninsky wird, so es private und berufliche Umstände zulassen, am Hawaii-Triathlon (21. Oktober) teilnehmen. Es ist die größte Herausforderung, der sich ein „Eiserner“ stellen kann.
Punktgenau landete der Ironman-Einsteiger Martin Kircher. Bei seinem ersten Ironman wollte der Bankangestellte Kircher nach zwölf Stunden im Ziel sein. Mit einer Gesamtzeit 12 Stunden und 28 Sekunden schaffte Kircher diese Vorgabe, obwohl er im Verlauf des Bewerbes von Magen- und Muskelkrämpfen geplagt wurde. „Zwei Athleten am Start, alle beide im Ziel, einer ganz vorne dabei, das ist eine tolle Bilanz freut sich Huber. PHILIPP NOVAK
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